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Alte Reben
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Das Besondere an Weine alter Rebstöcke ist, dass sie eine außerordentlich hohe Weinqualität liefern. Da die Erträge sehr
niedrig sind, haben sie um so mehr Extrakt und intensive mineralische
Aromen. Rebstöcke werden als alt bezeichnet, wenn sie ein Alter von 25
Jahren übersteigen. Leider gibt es relativ wenige davon. Da nach 20 Jahren der Ertrag der
Rebstöcke stark zurückgeht, werden diese alte Reben oft durch
ertragreichere jüngere Rebstöcke ersetzt. In
Zeiten des steigenden Weinkonsums und der Industrialisierung des
Weines, leider auch des spanischen Weines, haben diese Reben nichts
verloren. Eine Entscheidung für die Quantität.
Wobei die
qualitativen Merkmale alter Reben punkten. Die Wurzeltiefe dieser Reben
kann im Laufe der vielen Jahre eine Tiefe von bis zu 20 Metern
erreichen. Die Wurzeln graben sich mit großer Kraft immer weiter ins
Erdreich auf der ständigen Suche nach hochwertigen Mineralien. Diese
werden über die Wurzeln in den Stamm weitergeben und speichern sich in
der Rinde des Rebstocks, bis sie dann an die Früchten weitergegeben
werden. Die Intensität dieser spanischen Weine ist enorm.
Und
nicht nur das; die Reben haben über die Jahrzehnte eine Art
Selbstregulierungsmechanismus gebildet, der sie vor vielen
Krankheitsbildern schützt. Man spricht von sekundären Pflanzenstoffen oder auch von bioaktiven Substanzen. Unter diesen Begriffen werden die Inhaltsstoffe, die die Pflanze als
Abwehrstoffe gegen Schädlinge und Krankheiten und auch deren Wachstumsregulatoren, wie deren Farbe, Geschmack oder auch den Duft, die die Pflanze bildet, zusammengefasst. Diese Substanzen werden vielfach in der Arnzeimittelindustrie extrahiert und verwendet. Inwieweit diese Stoffe und Substanzen, insbesonderen von Rebstöcken dem Menschen förderlich sind, ist ein weit umstrittenes Thema.
Tatsache ist jedoch, "daß chemische Eingriffe
auf diese Rebbestände unnötig sind", soweit der Winzer Ramón Ramos. Selbst die Bewässerung alter Reben fällt aus, da der
Rebstock sich selbst in der Tiefe mit ausreichend reinem Wasser
versorgt. Der Rebstock wächst nach seinem spezifischen Tempo und bringt
dadurch ein Optimum an Rebqualität hervor und dies wiederrum ist die
Basis großer spanischer Weine.
Unsere
ausgewählten Bodegas Ramón Ramos, David Moreno, Valsacro, Esucdero,
Ntra. Sra del Camino, Tardencuba, Javier Sanz, verfügen alle über sehr
alte Reben. Wir bieten ihnen hier spanische Weine
an, deren Rebstöcke ein Alter von 50 - 80 Jahren und sogar über 120 Jahren
erreicht haben. Ein Rebenalter von 120 Jahren findet man europaweit nur sehr vereinzelt vor. Denn dies bedeutet, daß diese Reben sogar die Reblausplage überlebten, die Ende des 19. Jhd. in ganz Europa fast alle Weinberge infizierte. Die Reben des Winzers Ramón Ramos aus Toro haben dieses geschätzte Alter und sind zudem wurzelecht.
Die Rebsorte dieser alten Bestände ist meist der edle Tempranillo in seinen Varianten. Je nach Region und auch Terroir entwickelt sich die Rebsorte ein bischen anders und trägt dementsprechend andere Namen, wie Tinta de Toro in der D.O. Toro, Tinta del País im Ribera del Duero, etc..
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Tel. Weinberatung / Weinverkauf |
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Spanischer Wein aus alten Reben |
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